Chronik der Feuerwehr Zittau
1375 | Vermutlich erste Röhrenwasserleitung aus dem Gebirge |
1372 | Stadtbrand in der "Kreuzwoche" ( 4. Mai ) |
Nach 13 Jahren verbrannte Zittau schon wieder und "nam unczelichen schaden beide an steynen und an hulczin husirn, grosir den vormalz von Keynem vure ( Feuer ) gescheen war". ( nach Guben ) | |
1360 | Erste Hausbesichtigung durch "Feuerpolizei" |
Schwerpunkte bildeten vor allem die Brauhäuser der Stadt und Pichhütten der Böttcher. | |
1359 | Erster großer Stadtbrand am 3. April |
Nur ein reichliches Jahrhundert bestand die Stadt so. wie sie unter König Ottokar II. angelegt worden war. Die hölzernen Bebauungen waren völlig abgebrannt. Kaiser Karl IV. gebot, man solle statts Holz zukünftig " in Stein " bauen. Außerdem erhielt Zittau vom Landesherren für drei Jahre Steuererlass um die Schäden möglichst bald beheben zu können. | |
1238 | Erstmalige Urkundliche Erwähnung von Zittau |
Die ersten Häuser wurden mit Holz und Lehm errichtet, mit Stroh oder Holzschindeln gedeckt und besaßen offene Kamine. Zwischen den Gebäuden lagerten leicht brennbare Materialien. Die engen winkligen Gassen und unzureichende Löscheinrichtungen begünstigten die Entstehung großer Feuersbrünste. |